21 08, 2015

Das magische Wort ENDE

2015-08-21T13:53:43+01:00

Es hatte sich ja schon angedeutet, aber so richtig konnte ich es erst glauben, als ich eben das magische Wort ENDE geschrieben habe: Das Zeitreise-Manuskript ist fertig!
Jetzt werde ich überarbeiten und es dann an die Testleser geben. Es bleibt noch viel zu tun. Aber hey, so schnell habe ich schon lange nicht mehr geschrieben!
Einerseits lag das an der Vorbereitung: Seit über einem halben Jahr knobelte ich an der Story. Und dann war es so erfrischend, ein neues Buch zu schreiben, in eine neue Welt einzutauchen, dass ich Tage wie Nächte gerne dort verbracht habe.
Aber es ist auch klar, dass nach Veröffentlichung dieses Werkes eine Pause ansteht. Urlaub machen, Kraft tanken, neue Ideen finden. Und dann frisch wieder ans Werk.

Hach, ich freu mich so!

Genießt den Spätsommer, ihr Lieben! Bald gibt es Lesenachschub. Und ich verspreche heute schon, kalt wird euch nicht beim Lesen. ;-)

16 08, 2015

Mit heißer Feder

2015-08-16T12:07:49+01:00

Es geht gleich weiter! Mella schreibt. Und schreibt und schreibt … Wie ihr wisst, gehöre ich ja eher zur langsamen und bedächtigen Sorte. Himbeermond habe ich relativ schnell geschrieben, weil es ein erster Band war und ich die Idee schnell ausgearbeitet hatte. Für Lavendel- und Sternenmond habe ich mir insgesamt ein ganzes Jahr (!!!) Zeit genommen, weil alles immer komplexer wurde. Ich finde es fürchterlich, wenn die Fortsetzungen keine gute Geschichte mehr erzählen und das wollte ich unbedingt verhindern. Außerdem wurden die Bücher immer länger: Himbeermond hatte 75 oder 77000 Worte, Lavendelmond etwa 85000 und Sternenmond jetzt 90000.

Das aktuelle Buch, das ich immer als meinen Zeitreiseroman bezeichne, habe ich im Januar schon einmal angefangen, dann aber 30000 Wörter, also etwa ein Drittel, sofort wieder in die Tonne gekippt. Die Perspektive stimmte nicht und ich fing an einer Stelle an zu erzählen, wo es viel zu langweilig war. Aber das Thema ließ mich trotzdem nicht los. Und ja, ich habe mich darauf gefreut, als ich Sternenmond geschrieben habe. Trotzdem bekam Band 3 die notwendige Zeit und hoffentlich ein würdiges Finale.

Wenn ich ehrlich zu euch bin, ist das neue Manuskript für mich wie eine sonnige Urlaubsinsel. Neue Figuren, noch keine Steine, die mir im Weg liegen, da die Charaktere gerade erst entstehen, während ich tippe. Und ich genieße das total! Allem Anfang wohnt ein Zauber inne, schrieb Hermann Hesse. Und diesem Zauber bin ich gerade voll erlegen.

Das Zeitreisebuch soll ein Einzelband werden und ich werde mich selbst verfluchen, falls ich mich nicht daran halte! Während ich schreibe, lebe ich in einem merkwürdigen Universum. Ich bin total verschossen in mein Skript und ich frage mich natürlich, wie es euch gehen wird, wenn ihr es lest. Wenn es euch nur halb so gut gefällt wie mir, bin ich schon zufrieden. Aber momentan kann ich noch nicht in eure Köpfe hineingucken, daher muss ich mit der Ungewissheit leben. Da ich sehr gut voran komme, könnte es schon im September mit dem Erscheinungstermin klappen. Grund dafür ist die Vorbereitung: Die Idee zur Story hatte ich letzten Dezember am Nikolaustag und seitdem ist sie gereift und gewachsen.

Schreiben ist manchmal eine echte Herausforderung und manchmal ist es wie Urlaub. Momentan befinde ich mich in einer federleichten Urlaubsstimmung. Drückt mir die Daumen, dass es eine gute Geschichte wird!

Eure sich gerade im Wahnsinn befindliche
Mella

3 08, 2015

Jeder Mensch kann zeitreisen

2015-08-03T18:08:21+01:00Tags: |

Nach einer Veröffentlichung gibt es viel zu tun. Ich möchte mich um meine Leser kümmern, Mails beantworten, vielleicht noch ein schönes Gewinnspiel planen und Werbung machen. Diese Homepage zeigt das Cover von Sternenmond nur einmal und auch das sollte ich dringend ändern!

Aber nachdem ich wochenlang an Sternenmond geschliffen und gefeilt habe, ist mein Bedürfnis, einfach zu schreiben, ins Unermessliche gestiegen. Es ist so eine Freude, eine neue Geschichte entstehen zu lassen, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Manchmal ist es natürlich auch ein Kampf, besonders wenn man irgendwo feststeckt. Aber in diesem Fall kenne ich die Story schon so gut, dass ich frisch von der Leber weg loslegen konnte.

Das nächste Buch ist mein Baby (was gut sein kann oder nicht!). Ich habe es letztes Jahr im Dezember „gezeugt“ und es hat sich über die Monate entwickelt. 30000 Wörter hatte ich schon geschrieben (das ist etwa ein Drittel) und wieder vernichtet. Der Anfang hat mir einfach nicht gefallen. Er hat sich in einem frühen Teil der Geschichte verloren und das Wesentliche einfach ignoriert.
Also von vorne!
Mittlerweile weiß ich so genau was ich will, dass es mir schon wieder Angst macht. Ein berauschendes Gefühl! Natürlich werden die schwierigen Phasen kommen, aber ich bin bereit, mich ihnen zu stellen.

Wenn alles glatt läuft, werdet ihr bald von mir hören. Und wenn ich wieder 30000 Wörter vergeige, dann reise ich in die Vergangenheit zurück und schreibe alles noch mal. Auf diese Art verlieren wir keine wertvolle Zeit. Ist das nicht eine zauberhafte Idee?

Es grüßt euch
Eure Mella im Schaffenswahn

22 07, 2015

Feinschliff und Politur für Sternenmond

2015-07-22T22:23:34+01:00Tags: |

Mella hat immer noch kein Datum! Warum nicht?

Ich bin fleißig und kann euch schon sagen, dass Sternenmond in der Printversion um die 358 Seiten hat, dass es trotzdem mit 90000 Wörtern etwas länger ist als Lavendelmond und dass das Cover blau wird.
Grob ist das Cover fertig, aber die Details werden noch überarbeitet. Und mit dem Text sieht es genauso aus. Das Buch ist fertig, aber ich muss noch mal drüber und die ein oder andere hässliche Formulierung entfernen. Außerdem habe ich einige kleinere Sachen geändert, die ich noch auf einige Testleser loslassen möchte (ich melde mich morgen oder übermorgen bei euch!)

So gemein es ist, für diese Kleinigkeiten, die doch das Leseerlebnis entscheidend beeinflussen, will ich mir noch ein paar Tage Zeit nehmen. Durchhalten! Sage ich mir jetzt auch immer. ;-)

17 02, 2015

Schreibprogramme: Des Autors liebste Werkzeuge

2015-02-24T11:22:55+01:00

Schreiben? Mit Word! Oder?
Microsoft Word und seine kostenlosen Alternativen wie Open Office sind bei vielen Anwendern sehr beliebt. Dabei gibt es viele weitere Möglichkeiten, je nachdem, was einem wichtig ist. Ich mochte Word noch nie besonders gern und habe dementsprechend schon eine kleine Odysee hinter mir. Manchmal kommt man um Word einfach nicht herum, weil es so viele Menschen verwenden, aber ich meide das Programm, wann immer möglich.

Heute ist mein liebstes Schreibprogramm Scrivener, das es bei https://www.literatureandlatte.com für 40 Dollar zu kaufen gibt:

Write here, write now. Scrivener.

Man kann 30 Tage in der Vollversion kostenlos testen, und das habe ich gemacht. Es ist immer dann ideal, wenn man umfangreiche Texte schreiben möchte, denn man kann die einzelnen Abschnitte mit einem Namen versehen und sie später problemlos hin und her schieben. Rechts gibt es eine Infospalte, die man auch wegklicken kann. Dort lagere ich Notizen, Links und alles, was ich wissen muss, das aber nicht in den Text gehört.

Auch spuckt Scrivener mit wenigen Klicks alles aus, was ich brauche, sei es eine Word-Datei oder sogar ein E-Book. Auch ein verlagstaugliches Manuskript exportiert Scrivener klaglos. Es gibt eine Art Karteikartensystem, auf dem man die Story entwickeln kann und man kann zu jedem Abschnitt Notizen und Hintergrundinfos ablegen. Scrivener kann noch viel mehr, aber das Wichtigste: Es ist zuverlässig, speichtert alle zwei Sekunden automatisch und hat mir noch nie den Dienst versagt. Mittlerweile wurde es sogar auf Deutsch übersetzt.

Viele Autoren verwenden auch die deutsche Alternative Papyrus, die 179 Euro kostet und dessen wichtigste Funktion die Rechtschreibkontrolle und die Stilanalyse sind. Auch dieses Programm benutze ich, aber Papyrus und ich sind keine wirklichen Freunde geworden. Leider lasse ich mich von den vielen optischen Hinweisen zu sehr ablenken (auch wenn man die ausschalten kann, oder nur teilweise aktivieren kann). Ich bin eine akustische Schreiberin, also ich lese mir die Worte innerlich vor; der Text muss gut klingen. Papyrus verwandelt mich in eine optische Schreiberin, und das geht meist schief! Ich beseitige mit Papyrus ungefähr so viele Fehler, wie ich andernorts wieder einfüge. Verrückt, oder?

Letztendlich ist es also keine Frage von gut oder schlecht, es geht um persönliche Vorlieben. Auch Papyrus kann eine Menge, sogar viel mehr, als ich benötige, aber mein Herz schlägt eben für Scrivener. Und wenn ich einen Brief schreiben muss oder einen Text von jemandem zum Bearbeiten erhalte, dann verwende ich wie viele andere (mit einem kleinen Seufzer) Word.

1 02, 2015

Himbeermond als ePub auf Tolino, Weltbild, und Co!

2015-04-11T19:58:34+01:00

Endlich ist es da! Nach einer langen Überarbeitungsphase hat Himbeermond endlich das Licht der digitalen Welt erblickt. Meine Website habe ich in den letzten Wochen arg vernachlässigt und muss sie dringend aktualisieren. Aber eins nach dem anderen …

Wie viele Leser vielleicht schon bemerkt haben, gibt es Himbeermond zur Zeit nur bei Amazon. Das liegt daran, dass die Ausleihe des E-Books nur dann möglich ist, wenn ich exklusiv bei Amazon verkaufe. Vorteil für Prime-Kunden mit Kindle-Reader: Ihr könnt meine E-Books kostenlos ausleihen! Man kann jeden Monat ein anderes E-Book wählen.

Leser, die ein ePub möchten, um das Buch auf ihrem Tolino, Sony- oder Kobo-Reader zu lesen, müssen nicht verzweifeln: Wer mir einen Screenshot vom Kauf des E-Books schickt, bekommt umgehend die ePub-Datei für seinen Reader geliefert. Dazu könnt ihr mich auf Facebook kontaktieren, mir eine Mail schicken (mella(at)melladumont(punkt)de) oder einfach das Kontaktformular der Website verwenden.

Ich wünsche euch viel Spaß in der Welt von Lina und Leo!

Nachtrag: Das gilt bis auf weiteres für alle meine E-Books. :-) Wer also weiterlesen möchte, kein Problem!